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19 geniale und erschreckende Statistiken zu User Experience

Suska Gutzeit
28. April 2021

17 Min. Lesedauer

Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass nicht nur die Ladezeit oder die Navigationsstruktur der Website, sondern auch das Design einen Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit und Qualität Ihres Unternehmens hat. Trotzdem ist vielen oft nicht bewusst, wie enorm diese Faktoren die Websitenutzung beeinflussen und wie sie gesteuert werden kann.

Warum Sie User Experience zu Ihrer Unternehmensstrategie machen sollten, zeigen wir Ihnen in diesem Blogpost mit 19 erstaunlichen Statistiken zum Thema User Experience auf Websites und Webshops. Gleichzeitig stellen wir Strategien vor, die Ihnen helfen können, aus Ihrer Website eine benutzerfreundliche und Conversions-fördernde Website zu machen.

#1

Der erste Eindruck ist zu 94 % auf das Design bezogen

Websites werden von den Websitebesuchern oft als zu komplex und unübersichtlich empfunden. Andere Aspekte, die oft als negativ empfunden werden, sind: langweiliges Design, übermäßige Pop-up-Werbung, schlechter Einsatz von Farbe, Kleingedrucktes, zu viel Text, unzureichend einleitende Inhalte und eine ineffektive Suchfunktion.

Strategie:

Versuchen Sie Ihre Website als Laie zu betrachten oder am besten: Lassen Sie sich zu Ihrer Website ein externes Feedback geben. Vielleicht bemerken Sie dann, dass Ihre Website zu viele Fachbegriffe enthält, die Texte auf den einzelnen Seiten viel zu lang sind oder es nicht genug einleitende Texte gibt. Es ist immer eine gute Idee, sich die Meinung von Außenstehenden zu Ihrer Website anzuhören, denn Sie erfahren dadurch mehr über das Nutzererlebnis Ihrer Website.

Referenz

#2

Es dauert etwa 50 Millisekunden (das sind 0,05 Sekunden), bis sich der Websitebesucher eine Meinung über eine Website gebildet hat

Ob ein Besucher die Website verlässt oder auf ihr bleibt, hängt davon ab, wie seine Meinung nach diesen 50 Millisekunden ist. Denn so lange dauert es, bis der Besucher weiß, ob er die Website mag oder nicht. Websites, die ein schlechtes Design haben, werden demnach insgesamt sofort als „schlechter“ bewertet und der Besucher verlässt diese lieber sofort. Es gibt ja immerhin (sehr wahrscheinlich) viele Alternativen für die Suchanfrage des Besuchers.

Strategie:

Um solche Beurteilungen zu vermeiden, ist die einzige Lösung eine Verbesserung des Webdesigns. Auch wenn sich das wie ein langer Prozess anhört, ist es definitiv ratsam. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Besucher die Website nicht sofort wieder verlassen, sondern auch zu Kunden werden, wird dadurch enorm erhöht. Diese 0,05 Sekunden sind ausschlaggebend für Ihr gesamtes Unternehmen, denn egal wie gut Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ist – wenn die Besucher Ihre Website sofort wieder verlassen, sehen sie die tollen Aspekte gar nicht.

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#3

57 % der Internetnutzer sagen, dass sie ein Unternehmen mit einem schlechten Webdesign auf dem Handy nicht weiterempfehlen würden

Websites und Homepages, die nicht responsive sind, sind schlechter gestaltet, weil sie kein optimales Nutzererlebnis für den Besucher bieten. Unter „responsive Design“ verstehen sich Websites, die unabhängig vom Gerät ihre Bildschirmauflösung an jeden Bildschirm anpassen. Dadurch wird garantiert, dass die Benutzer mit allen Endgeräten problemlos auf die Website zugreifen und diese auch benutzen können. Und außerdem ist klar: Kein Unternehmen möchte, dass die Website-Besucher sie nur aufgrund eines schlechten Webdesigns nicht weiterempfehlen.

Strategie:

Achten Sie darauf, dass Ihre Website mobil-optimiert ist. Sie sollte nicht nur auf dem Desktop eine optimale Größe und gute Bedienbarkeit aufweisen, sondern auch auf dem Smartphone.

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#4

53 % der Besuche einer Website werden abgebrochen, wenn das Laden der Seite länger als 3 Sekunden dauert

Apropos Smartphones und mobile Nutzung: Optimieren Sie die Ladezeit Ihrer Website, denn wenn es nach etwas mehr als der Hälfte der gesamten User geht, sollte die Ladezeit einer Seite keine 3 Sekunden übertreffen. Die Page Insights von Google zeigen, dass Nutzer es bevorzugen, wenn das Laden der Inhalte Ihrer Website bis zu maximal 3 Sekunden dauert. Bei einer Ladezeit von 1 bis zu 5 Sekunden beträgt die Absprungrate sogar bis zu 90 %. Denken Sie daran: Jedes unnötig geladene KB wirkt sich negativ auf die Ladezeit aus und demotiviert Nutzer durch lange Wartezeiten.

Strategie:

Wie Google es selber formuliert, ist weniger mehr. Um die Ladezeiten Ihrer Website zu optimieren, sollten Sie auf die Größe aller Dateien achten, die Sie auf Ihre Website hochladen. Legen Sie mehr Wert auf die Qualität Ihrer Inhalte, anstatt Ihre Website mit Inhalten zu überfüllen. Aber auch der Code Ihrer Website hat einen Einfluss auf die Ladezeiten. Optimieren Sie den Code und löschen Sie unnötige Code-Schnipsel, die sich eventuell doppeln. Auf den PageSpeed Insights von Google können Sie sich anschauen, wie Ihre Website performt und wie die Ladezeiten sind, sowohl für Desktop als auch für mobile Endgeräte.

Referenz 1 & Referenz 2

#5

38 % der Besucher hören auf, auf einer Website zu verweilen, wenn der Inhalt oder das Layout unattraktiv sind

Jedes kleinste Problem, auf das ein Besucher auf Ihrer Website stößt, kann – ganz gleich, ob es mit dem Design oder der Navigation Ihrer Website zusammenhängt – fatal für Ihre Chancen sein, diesen Besucher in einen Kunden zu konvertieren. Zu einem schlechten Layout oder einer schlechten Nutzerführung gehören auch Dropdown-Menüs mit einer unglaublich großen Menge an verschachtelten Informationen und Optionen.

Strategie:

Um eine schlechte Navigation oder ein mangelhaftes Layout zu entdecken, müssen Sie verstehen, wie die Besucher mit Ihrer Website interagieren. Legen Sie mehr Wert darauf, wie die Besucher Ihre Website empfinden könnten. Fakt ist: Nicht alle Websites, die am Anfang gut aussehen, sind auch gut darin, Besucher in Kunden zu verwandeln. Wenn Ihre Website an irgendeiner Stelle nachlässig ist, tolerieren das viele Besucher nicht. Achten Sie darauf, dass Ihre Website von Anfang bis Ende übersichtlich gestaltet und gut strukturiert ist.

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#6

88 % der Online-Konsumenten besuchen nach einer schlechten Erfahrung wahrscheinlich nicht noch einmal dieselbe Website

Der erste Eindruck zählt! Tatsächlich sagt uns alles, was wir bisher gelernt haben, dass mangelhaftes oder gar geringwertiges Website-Design, ein veraltetes und unübersichtliches Layout und eine geringe Benutzerfreundlichkeit und Nutzerführung sehr negative Aspekte sind, die von dem Besucher einer Website nicht verziehen werden.

Strategie:

Wenn Ihre Website seit mehreren Jahren nicht mehr aktualisiert oder optimiert wurde, ist die Antwort wahrscheinlich ziemlich einfach: Versuchen Sie die Tipps aus diesem Blogbeitrag anzuwenden oder wenden Sie sich an eine erfahrene Webdesign-Agentur, die Ihre Website wieder auf den neuesten (und nutzerfreundlichsten) Stand bringt.

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#7

39 % der Nutzer hören auf, auf einer Website zu verweilen, wenn Bilder nicht schnell genug laden

Wenn ein Unternehmen es versäumt, defekte Bilder auf seiner Website zu aktualisieren, sagt das auch wohl einiges über die Detailgenauigkeit und den Organisationsgrad des Unternehmens aus. Ebenso haben Bilder die Fähigkeit, die Ladezeit der Seiten, auf denen sie sich befinden, erheblich zu verlangsamen. Durch solche Usability-Probleme ist der Besucher schnell frustriert und führt im Endeffekt zu einer schlechten Nutzererfahrung. Das Ergebnis? Der Besucher verlässt die Website sehr schnell und Sie haben einen potenziellen Kunden verloren. Dabei ist es so ziemlich egal, ob die Bilder zu lang zum Laden brauchen oder Bilder nicht richtig eingebunden sind – für die Besucher ist nur wichtig, dass sie eine gute Nutzererfahrung auf einer Website haben.

Strategie:

Achten Sie darauf, dass Ihre Website immer aktuell bleibt. Darunter versteht sich auch die Aktualisierung und Entfernung von defekten Bildern. Außerdem sollte die Größe aller Bilder optimiert werden, bevor sie auf einer Website hochgeladen werden. Dadurch lässt sich die Ladezeit einer Seite wieder verkürzen und das allgemeine Nutzererlebnis wird besser. Im Web finden sie die unterschiedlichsten Dienste, die Bilder komprimieren. Wir nutzen gerne das kostenfreie Tool TinyPNG.

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#8

75 % der Verbraucher geben zu, die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens anhand des Webdesigns zu beurteilen

Wenn man länger darüber nachdenkt, ist es wirklich erstaunlich, dass die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens so sehr mit dem Design der eigenen Unternehmenswebsite verbunden sein kann. Aber in der heutigen Zeit dient die Website eines Unternehmens als Eingangstür zum Unternehmen und dient oft als erster Kontaktpunkt, weshalb es wichtig ist, den Besuchern Glaubwürdigkeit zu vermitteln.

Strategie:

Wenn es darum geht, die Glaubwürdigkeit einer Unternehmenswebsite darzustellen, ist der erste Schritt ein modernes, aktuelles Design, das zeigt, dass Ihrem Unternehmen seine digitale Präsenz wichtig ist. Dazu gehört die Umsetzung aller Optimierungen zu Seitenverhältnis, Bildladezeit, Schrift und Layout und weitere, die bereits genannt wurden. Trotzdem sollte das Website-Design eines Unternehmens auch gut zu dem Unternehmen selbst passen. Das heißt: Sie sollten sicherstellen, dass die Inhalte Ihrer Website (ganz gleich ob Texte, Bilder oder Videos) zu dem Design passen. Auf diese Weise macht Ihre Website (und gleichzeitig Ihr Unternehmen) einen authentischen und glaubwürdigen Eindruck, der durch das Zusammenspiel einzelner Faktoren die Websitebesucher beeindruckt. Merken Sie sich: Die Art, wie sich das Design der Website und die Inhalte miteinander verbinden, ist genauso wichtig wie das, was sie mit Ihren Inhalten aussagen wollen.

Referenz

#9

Besucher betrachten im Durchschnitt 5,94 Sekunden lang das Hauptbild einer Website

Bilder sind ein sehr toller Zusatz für Ihre Website, denn sie verleihen dem Besucher einer Website den Eindruck von Tiefe und wecken die Aufmerksamkeit des Betrachters. Außerdem sieht eine Website ohne Bilder meistens langweilig und „leblos“ aus. Das wichtigste Bild einer Website ist das Hauptbild auf der ersten Seite. Es sollte daher gut gewählt werden und den richtigen ersten Eindruck bei den Websitebesuchern hinterlassen. Bilder sind dafür da, Ihre Marke zu stärken, Ihr Unternehmen greifbarer zu machen und dem Kunden näherzubringen.

Strategie:

Wählen Sie nur Bilder, die für Ihr Produkt- oder Dienstleistungsangebot relevant sind und nicht vom Gesamtziel der Website ablenken. Es ist äußerst wichtig, dass Sie es nicht mit den medialen Inhalten übertreiben, denn zu viele Bilder können den Besucher von dem ablenken, was er eigentlich auf Ihrer Unternehmenswebsite tun wollten. Um auf die 5,94 Sekunden zurückzukommen: Wenn Sie ein Hauptbild auswählen, sollten Sie viele Faktoren beachten. Passt das Bild zu Ihrem Unternehmen? Ist es aussagekräftig und passt zu der Nachricht, die ich vermitteln möchte? Lenkt das Bild den Kunden vielleicht ab? Ist das Bild überhaupt relevant?

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#10

70 % der Websites von kleinen Unternehmen haben keinen Call to Action (CTA)

Besucher möchten wissen, was Ihre Website von ihnen will und Besucher möchten wissen, was Sie von Ihnen wollen. Durch Ihre Website können sich die Besucher natürlich vor allem mehr über Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung informieren, doch es sollte nicht vergessen werden, dass die Website vor allem zur Leadgenerierung anregen soll! Wenn es auf einer Website keine klaren Möglichkeiten gibt, um sofort Kontakt aufzunehmen, mich für einen Newsletter anzumelden oder eine Testzeit eines Produkts anzufangen, weiß der Besucher nicht wirklich wozu er auf Ihrer Seite ist. Der Besucher möchte also, dass die Website ihm sagt, was er als Nächstes tun soll. Verpassen Sie durch diesen Fehler nicht die Chance einen möglichen Neukunden zu generieren.

Strategie:

Damit Nutzer genau wissen, was sie tun sollen, ist ein Call to Action-Button genau das richtige. Er sollte auf allen wichtigen Seiten, und zwar mehrmals pro Seite aufzufinden sein. Fügen Sie auf jeder relevanten Seite einen Call to Action-Button oder eine Call to Action-Sektion ein, welche natürlich inhaltlich von Unternehmen zu Unternehmen variieren kann. Sei es ein Kontaktformular, das Abonnieren eines Newsletters oder den Austausch von Nachrichten mit einem Chatroboter. Das Wichtigste bleibt, Ihrem Besucher zu sagen, was dieser zu tun hat!

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#11

Der Anteil des mobilen Datenverkehrs am gesamten globalen Online-Verkehr lag 2017 bei 52,64 %

Durch die zunehmende Nutzung von Smartphones ist es keine große Überraschung, dass der Online-Verkehr durch Smartphones den durch Desktops übertroffen hat. Statista hat herausgefunden, dass der mobile Traffic weltweit einen größeren Anteil an der Internetnutzung hat als der Desktop-Traffic. Der mobile Traffic liegt seit dem Jahr 2015 vorne, steigt jährlich an und führt dazu, dass Websites, die nicht responsive sind, zunehmend große Teile des Publikums verlieren. Wie wichtig mobile geworden ist, müsste eigentlich spätestens seit März 2021 bekannt sein. Mit dem Mobile-Only-Index von Google ist die mobile Optimierung ein ausschlaggebender Faktor für das Ranking einer Website bei Google.

Strategie:

Falls Ihre Website noch nicht responsive ist und sich auf allen Endgeräten anpasst, sollten Sie schnellstmöglich handeln! Ihre Website verliert sonst sehr stark und schnell an Ranking und somit auch an Nutzern und Kunden.

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#12

In Deutschland lag der mobile Traffic im Jahr 2020 bei 80 %

Die Zukunft ist mobil! Wie auch diese Statistik zeigt, wurde im Jahr 2020 auch in Deutschland sehr gerne zum Smartphone gegriffen, anstatt den umständlicheren Weg zu gehen: Desktop-Computer anschalten, warten, bis er hochgefahren ist, Browser öffnen, Suche starten. Auch in Deutschland ist also das mobile Bewusstsein vorhanden, denn das Smartphone hat man immer dabei und immer eingeschaltet, es ist immer mit dem Web verbunden und immer startklar für die nächste Suche auf Google.

Strategie:

Wie auch in #11 gesagt, am wichtigsten ist es, eine Unternehmenswebsite oder einen Webshop von Grund auf mobil zu optimieren und je nach Branche oder Bedürfnissen ein Auge auf die „mobile first“-Strategie zu werfen.

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#13

94 % des negativen Website-Feedbacks hängt mit dem Design zusammen

Durch modernes Webdesign schafft Ihre Website positive erste Eindrücke. Wie in #2 bereits erwähnt wurde, fällt der erste Eindruck bereits nach 0,05 Sekunden. In diesem Bruchteil einer Sekunde spielt das Design Ihrer Website eine immense Rolle, denn wer möchte sich mit einer hässlichen Website abfinden, wenn es maximal 2 Klicks weiter eine viel schönere gibt?

Strategie:

Stellen Sie mit ein paar einfachen Optimierungsmaßnahmen sicher, dass Ihre Website nicht aussieht, als wäre sie vor zwei Jahrzehnten erstellt worden. Ihre Bilder sowie Ihre Schriftarten sollten modern und zeitlos sein, nicht veraltet.

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#14

Fast 8 von 10 Kunden würden aufhören, sich mit Websites zu beschäftigen, die auf ihrem Gerät nicht gut angezeigt werden

Mobile, mobile, mobile … Vielleicht könnte man hier auch noch „Tablet, Tablet, Tablet“ hinzufügen, denn die Größe von Tablets liegt zwischen einem Desktop-PC, einem Laptop und einem Smartphone und sollte nicht vergessen werden. Eine Website für die meistgenutzten Endgeräte zu optimieren, kann nie schaden, wie Sie sicher selbst schon gemerkt haben. Denn egal wie viele Nutzer auf Ihre Website kommen, wenn Ihre Website nicht gut auf dem Endgerät des Nutzers aussieht, haben Sie ihn sowieso verloren.

Strategie:

Auch hier lautet die Devise ganz klar, Ihre Unternehmenswebsite oder Ihren Online-Shop für alle Endgeräte zu optimieren und dem Nutzer eine gute Experience zu geben.

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#15

Ca. 70 % der Verbraucher geben zu, dass die Geschwindigkeit eines Webshops ihre Kaufwahrscheinlichkeit beeinflusst

Auch wenn es um Webshops geht, denken Nutzer wieder (fast ausschließlich) an die Geschwindigkeit. Nutzer wollen nicht nur schöne Shops mit vielen interessanten Angeboten sehen, sie wollen auch, dass Webshops insgesamt schnell laden und dass die Kaufprozesse schnell ablaufen. Junge Frauen schließen Tabs sogar häufiger als Männer und kaufen nicht, wenn eine Website zu langsam lädt.

Strategie:

Auch hier lohnt es sich, seinen Webshop zu optimieren, alle medialen Inhalte zu verkleinern und auch auf die technischen Komponenten zu achten. Durch reduzierten Code kann die Ladezeit optimiert werden. Weitere Möglichkeiten wären der Einsatz von Caching-Tools oder eines Content Delivery Networks (CDN).

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#16

Übermäßig viele Felder in einem Formular halten 69 % der Nutzer davon ab, das Formular auszufüllen

Auf die Frage „Was hält Sie davon ab, ein Kontaktformular auszufüllen, wenn Sie eine allgemeine Anfrage haben?“, antworteten 69 % der Befragten, dass zu viele Felder im Formular sie vom Ausfüllen abhalten würden. Außerdem sagten 65 % der Befragten aus, dass sie das Formular nicht ausfüllen würden, wenn zu viele persönliche Daten abgefragt werden würden. Ganze 55 % der Befragten waren sich einig, dass sie das Formular nicht ausfüllen würden, wenn man sich auch automatisch für ein E-Mail-Abonnement anmelden würde.

Strategie:

Halten Sie alle Formulare auf Ihrer Website so kurz wie möglich! Versetzen Sie sich in die Rolle Ihrer Website-Nutzer und versuchen Sie nachzuvollziehen, ob bestimmte Formularfelder wirklich nötig sind. Wenn nicht, streichen Sie diese Felder. Standardfelder für ein gutes Kontaktformular sind: Name, E-Mail-Adresse und Nachricht. Als optional kann man das Feld für die Telefonnummer angeben, so kann der Kunde selber entscheiden, ob er direkt seine Telefonnummer an Sie weitergibt.

Wichtig ist auch hier zu beachten: Sagen Sie Ihrem Nutzer immer genau, was Sie von ihm wollen und noch viel wichtiger, was er für das Ausfüllen eines Formulars bekommt (oder nicht bekommt).

Referenz

#17

76 % der Nutzer möchten auf einer Website leicht das finden, wonach sie suchen

Nachdem Sie sich mit dem Design Ihrer Website, einer schnellen Ladezeit und wunderschönen Bildern beschäftigt haben, kommen Ihre Nutzer daher und sind sich einig: „Na ja, eigentlich wollte ich ja nur das finden, wonach ich suche, und das möglich leicht“. Nutzer- oder Benutzerführung ist eine der wichtigsten Bestandteile einer erfolgreichen Website. Die Inhalte einer Website müssen einfach auffindbar sein und dürfen sich nicht hinter 4 oder 5 langweiligen Klicks verbergen, gar einfach nicht zu finden sein.

Strategie:

Jeder Nutzer sucht und findet anders, jedoch kann man Nutzer auf unterschiedlichen Wegen zum gleichen Ziel führen. Ein einheitliches, klares und nicht zu überfülltes Menü ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Nutzerführung. Ein gut strukturierter Footer kann auch helfen. Es gibt aber noch weitere Punkte, die beim Thema Nutzerführung beachtet werden sollten, wie z. B. die Ausrichtung der Elemente auf der Seite, genügend Leerraum (damit sich der Nutzer zurechtfindet) oder auch die Größe einzelner Elemente, um eine besondere Wichtigkeit zu schaffen oder Aufmerksamkeit zu erregen.

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#18

62 % der Nutzer wollen Kontaktinformationen auf Ihrer Website sehen

Firmenname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und am besten noch einen „Nehmen Sie Kontakt auf“-Button sind genau das, was 62 % der Nutzer auf einer Website sehen wollen. Dazu muss man nicht viel sagen, denn wer keine Kontaktinformationen auf seiner Website hat, kann auch nicht kontaktiert werden oder nur auf Umwegen und das wollen wir nicht. Wir wollen es unseren Nutzern so einfach wie möglich machen.

Strategie:

Wie schon gesagt, Kontaktinformationen sollen auf jeder Website präsent sein. Man kann sie gut im Header, im Footer und auf separaten Sektionen auf der Seite einbauen, vielleicht farblich abgetrennt, damit sie auch jedem auffallen. CTAs und Formulare sind auch wichtig und sollten genauso wie simple Kontaktinformationen auf den wichtigsten Seiten eingebaut werden.

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#19

Das frustrierendste Gefühl beim mobile-Shopping wird dadurch ausgelöst, dass Nutzer den Screen vergrößern müssen, um etwas anklicken zu können

Das frustrierendste Ereignis beim Online-Shopping ist wohl immer noch, wenn das gewünschte Kleiderstück nicht in der passenden Größe zur Verfügung steht. Jedoch sind sich viele Nutzer einig, dass, wenn sie auf ihren mobilen Geräten shoppen, es zu einem sehr großen Problem kommen kann, wenn sie Bereiche der Website manuell vergrößern müssen um einige Elemente anklicken zu können.

Strategie:

Auch hier ist ratsam, seine Website oder seinen Webshop für mobile Endgeräte zu optimieren. Niemand möchte frustrierte User haben, die zwar kaufen, währenddessen aber ständig den Screen größer und kleiner ziehen müssen, um überhaupt etwas zu erkennen.

Referenz

Kein Fazit, nur eine Bitte

Hand aufs Herz! Mögen Sie es auf einer langsamen, vom Design her etwas veralteten und dann auch noch vom Gefühl her nicht wirklich überzeugenden Website einzukaufen oder Ihre Kontaktdaten zu hinterlassen? All das, was Sie selbst beim Betreten einer Website empfinden, kann Ihr Kunde auch auf Ihrer Website empfinden. Dazu gehören zwar Glücks- aber auch Frustrationsgefühle.

Es hat sich herausgestellt, dass die meiste Frustration der potenziellen Kunden mit dem Design der Website zusammenhängt. Daher ist es von essenzieller Bedeutung, mehr Wert auf User Experience zu legen und es Ihren Websitebesuchern so einfach wie möglich zu machen. Immerhin wollen Sie bestimmt nicht, dass die Nutzer Ihre Website gleich wieder verlassen, nur weil die Bilder zu langsam laden oder das Layout veraltet scheint. Wenn Sie überzeugt davon sind, dass Ihr Produkt/ bzw. Ihre Dienstleistung das/ die beste für den Nutzer ist, sollte Ihre Website genau das widerspiegeln!

Machen Sie es Ihren Kunden und potenziellen Neukunden einfach und bedienen Sie sie mit einer ästhetischen, angenehmen, schnellen und einfachen Website. Nichts ist frustrierender, als eine Sekunde zu viel zu warten und eine komplette Baustelle vorzufinden.

Sollten Sie bei der Optimierung Ihrer Website Unterstützung benötigen oder wollen Sie Ihre Website oder Ihren Webshop mit Responsive Design umbauen, stehen wir Ihnen als professionelle SEO– und Webdesign-Agentur gerne zur Seite. 

Autor

Suska Gutzeit

Suska Gutzeit

Suska ist Webdesignerin bei der zacher media gmbh. Sie kümmert sich um die Umsetzung von Projekten und legt besonderen Wert auf mobil optimierte Websites, -shops und Plattformen. Seit November 2020 unterstützt sie das Team in allen Angelegenheiten zum Thema Webdesign.

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